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Was benötigen glückliche Kinder?

Wie Eltern ihren Kindern helfen können, glücklich zu sein.

Glücklich sein und das Leben geniessen wollen viele, doch wie gelingt das und was bedeutet glücklich sein überhaupt?

Der Duden definiert Glück als eine «angenehme und freudige Gemütsverfassung, in der man sich befindet, wenn man in den Besitz oder Genuss von etwas kommt, was man sich gewünscht hat». Hierbei kann es sich um eine momentane oder anhaltende positive Empfindung handeln, die sich in Form innerer Befriedigung oder auch als überschiessende Hochstimmung äussert. Glücklich kann man eine Person bezeichnen, der es überwiegend gut geht, weil ihr Leben viel von dem enthält, was ihr wichtig ist.

Glücklich sein ist eine subjektive Empfindung, die veränderbar ist!

Die Glücksfaktoren sind demnach für alle Menschen unterschiedlich und verändern sich im Laufe unseres Lebens, manchmal auch in wenigen Stunden. Für Erwachsene mögen Gesundheit, eine liebevolle Partnerschaft oder auch ein guter Job dazu gehören, für Kinder ist der Spassfaktor im Leben sicher gewichtiger. Doch was können wir tun, um glücklicher zu sein und auch unsere Kinder dabei zu unterstützen? Die Forschung hat mittlerweile herausgefunden, dass Glück erlernbar ist! Dazu müssen wir unser Gehirn von einer negativen zu einer positiven Denkweise umschulen.

Hier einige Tipps, wie das gemeinsam mit den Kindern gelingen kann:

1. Sich regelmässig auf das Positive fokussieren, die schöne Dinge, Entwicklungen und Errungenschaften in den Vordergrund stellen. – «Es hat den ganzen Tag geregnet, wir konnten leider nicht schwimmen gehen, haben aber so grossartig im Haus gespielt.»

2. Eine Liste mit Dingen, Tätigkeiten und Menschen erstellen, die ein Wohlgefühl auslösen und sich regelmässig damit umgeben bzw. diese tun – «Lego spielen, in der Natur sein, malen, Zeit mit der Familie verbringen, etc.»

3. Ein Glückstagebuch führen – wofür war ich heute dankbar, was hat mich glücklich gemacht? – «Oma ist wieder gesund, Tim kommt heute zu Besuch, gestern beim Yoga total entspannt, etc.»

4. Sich mit den eigenen Gefühlen auseinandersetzen und sich bewusst machen, dass diese veränderbar sind, die Haltung dazu ist entscheidend! – «Ich war traurig, weil Nina heute nicht mit mir spielen wollte. Ich habe dann erst allein gespielt und später mit Ali, dann habe ich mich wieder besser gefühlt.»

5. Sich immer wieder entscheiden glücklich zu sein und den Kindern so ein Vorbild für ihren Weg zum eigenen Glück sein.

6. Licht, Luft und Lächeln lassen Glückshormone ausschütten, so verschwinden negative Gedanken ganz schnell!

Auf die Plätze. Glücklich. Los.

Ein Text von Familiencoach und Buchautorin Alexandra Schiefen

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